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Freiwillige Feuerwehr Landau - Arzheim


Elektrogeräte im Haushalt

Reparieren Sie defekte Elektrogeräte nicht selbst. Hier muss der Fachmann ran. Achten Sie beim Kauf neuer Geräte auf Zulassungs- und Prüfzeichen (VDE, GS). Achten Sie darauf, dass sich in Schränke fest eingebaute Geräte nicht überhitzen können (Fernseher, Lampen). Am elektrischen Hausnetz selbst sollte ebenfalls nur der Fachmann arbeiten, überbrücken Sie keine Haushaltssicherungen mit Aluminiumfolie oder ähnlichem.

Bereits mit einfachen, aber wichtigen Schutzmaßnahmen können Sie dafür sorgen, dass es erst gar nicht zur Brandentstehung kommt. Auch ein Fehlerstrom-Schutzschalter (FI-Schalter) sollte zur Grundausstattung Ihrer Wohnung gehören. Er reagiert schnell bei defekten Elektroinstallationen oder -geräten und verhindert so das Entstehen von Kabelbränden. Blitzschutzanlagen und Überspannungsableiter für Elektroinstallationen schützen vor den gefährlichen Auswirkungen eines Blitzschlages.

 Informieren Sie sich, wo sich die Abstellorgane für Gas, Wasser, Elektroversorgung in Ihrem Haus befinden. Meist ist dies im Untergeschoß. Überprüfen Sie die Absprerrorgane regelmäßig auf Ihre Funktionsfähigkeit. Ein Gaszähler in Ihrem Haus "lötet im Brand aus", das heißt durch Feuereinwirkung schmilzt das verwendete Hartlot an den Anschlüssen, der gesamte Zähler kann zu Boden fallen, die Leitungen sind ungeschützt offen. Ein vorgeschaltetes Sicherheitsventil kann verhindern, dass es womöglich dann zu einer verheerenden Explosion kommt. Es unterbricht die Gaszufuhr bereits bei etwa 70 Grad.

Tauschen Sie sie gegen neue aus. Betreiben Sie an einer Steckdose nie mehrere Geräte gleichzeitig. Vermeiden Sie die Verwendung von Mehrfachsteckern. Zuviel elektrische Verbraucher an einer Leitung können diese erwärmen und die Isolierung zum schmelzen bringen.